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20 Jahre FJR-Tourer Deutschland
Unsere Vereinigung wird 20 Jahre alt, neben einer kurzen Zusammenfassung findet ihr dort [zum Video..] auch ein tolles Video mit einem Rückblick (aus diversen Archiven)


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Straßen wie Spaghetti 2025
07.09.2025 bis 19.09.2025
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13.10.2024 20:00
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02.10. - 05.10.2025: AktiTour Hinterland-Tour 2025
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[ D / Südschwarzwald 305km ] L1 Täler und Schluchten [ Detlef Teichmann ]
L1 Täler und Schluchten
(Foto: Wehratal)

Beschreibung: Wir verlassen Todtmoos, wo sich Hohwehra und Rüttebach vereinigt haben, in südlicher Richtung und tauchen bereits nach wenigen Kilometern in die wildromantische Wehraschlucht ein, die sich hier bis zu über 400m in den Südwestabfall des Schwarzwaldes gegraben hat. Die Wehraschlucht ist nicht nur eine sehr schwierig zu meisternde Wildwasserstrecke, sondern auch ein absolutes Kurvenschmankerl für Motorradfahrer. Nachdem wir das Industriestädtchen Wehr tangiert haben, fahren wir Richtung Rickenbach, nicht ohne zwischendurch über nicht enden wollende Kurvenstrecken einen Abstecher zum Ortsrand von Bad Säckingen gemacht zu haben. Auch über Görwihl machen wir einen kleinen, aber feinen Umweg, um dann ins Rheintal abzutauchen. Hinter Albbruck erwartet uns schon das Albtal, dessen schluchtigen Abschnitt mit fünf kurzen, in den Fels gehauenen Tunneln (bitte besondere Vorsicht!) wir jetzt meistern wollen. Da wir den weiteren Verlauf des Tales bereits beim \\\\\\\"Angasen\\\\\\\" gefahren sind, biegen wir bei Tiefenstein rechts ab, um uns kurz darauf eine erste Verschnaufpause zu gönnen. Jetzt schwingen wir erst mal ein paar Kilometer über wenig befahrene Straßen. Wenn wir in Gurtweil in nördliche Richtung abbiegen, weiß der Kenner, was gleich folgen wird: das Schlüchttal. Anfangs stehen die Felswände noch recht weit auseinander, um dann im weiteren Verlauf teils sehr eng zusammen zu rücken. Ein landschaftlich und fahrerisch beeindruckender Abschnitt unserer heutigen Tour, allerdings sind die Kurven nicht ganz ohne, also auch hier wieder höchste Konzentration! Am Ausgang der Schlucht - eigentlich müsste man auf Grund der Fließrichtung vom Beginn sprechen - biegen wir links ab, um über Berau und einen kleinen Abschnitt der Schlucht in Gegenrichtung, uns nun dem Steinatal zu zu wenden. Wutach-Wasserfall Lauffenmühle Bildquelle: Wikipedia Wolfgang Wasser Nicht ganz so spektakulär wie die bisherigen Strecken, dafür aber ab Detzeln nur von einem Ort unterbrochen, werden wir jetzt nahezu 20 km schwingen, schwingen, schwingen. Die Mittagspause in Bonndorf kommt uns gerade recht, um die bisherigen Kilometer in Wort und Gedanken Revue passieren zu lassen. Natürlich tut die dargereichte Stärkung in Form von Speis und Trank ihr Übrigens. Nach der Pause fahren wir in die Nähe der Schweizer Grenze. Wundert Euch nicht, wenn Euer Tourguide sich auf der wunderbar ausgebauten B314 ziemlich genau ans Tempolimit hält - Fotos von uns können wir auf andere Weise kostengünstiger machen! Bei Zollhaus kreuzen wir die Sauschwänzlebahn, ein Sahnestückchen für Dampfeisenbahnliebhaber; leider können wir hier heute keinen Stop einlegen, wollen wir doch rechtzeitig im Hotel zurück sein. Ab Opferdingen folgt ein Potpourri an kleinen schnellen Kurven, ein Stück entlang der Wutach, ein Stück etwas offeneres Gelände, bis wir schließlich über Döggingen und Bachheim unsere Kaffeestation in der Wutachschlucht erreichen. Schade, dass wir unsere schwere Motorradkleidung anhaben, ab hier kann man wundervolle Wanderungen entlang der Wutach unternehmen! Unser letztes Viertel der Route führt uns über Faulenfürst vorbei an der Staatsbrauerei Rothaus über einsame, aber schön asphaltierte Sträßchen, entlang des Schwarzabruck-Stausees zum Ortsanfang von St. Blasien. Hier fahren wir nun ein Stück des mittleren Albtals, um ab Niedermühle allmählich unser Hotel an zu steuern. Das letzte Stück Weg führt uns durch ein dichtes Waldgebiet nach Oberibach; kurz darauf passieren wir unser Hotel, um in Todtmoos unsere Rösser gebührend zu versorgen - dann allerdings endet unsere heutige Tour.

Strecke: