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20 Jahre FJR-Tourer Deutschland
Unsere Vereinigung wird 20 Jahre alt, neben einer kurzen Zusammenfassung findet ihr dort [zum Video..] auch ein tolles Video mit einem Rückblick (aus diversen Archiven)


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Termine in diesem Monat

ALB-Traumtour 2024
12.09.2024 bis 15.09.2024
Anmeldung ab:
17.03.2024 20:00
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Rhein-Lahn-Mosel - Tour
21.09.2024 bis 21.09.2024
Anmeldung ab:
25.08.2024 20:00
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02.05 - 04.05.2025: Heidschnucken-Tour 2025
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Neues System „Méduse“ hört mit

Ein System von Audiosensoren namens „Méduse“ soll den Fahrern lärmender Motorräder und Autos auf die Spur kommen. Entwickelt hat das System die französische Umweltorganisation Bruitparif; [mehr..]


Technik


Probleme der FJR1300 (A/AS/AE)

Probleme, Problemchen und Verbesserungsideen von Nr. 834: Dieter »Duese« Kunkel
Probleme
  • Probleme mit der Tankbelüftung können sich z.B. als Konstantfahrruckeln ankündigen
    siehe Beitrag Tankbelüftung
  • Ein schlecht eingestellter Drosselklappensensor beeinflusst den Rundlauf und kann KFR auslösen
    Wie bei der R1 wurden auch bei der FJR an einigen Maschinen die Drosselklappensensoren wegen Verschleiß ausgetauscht.
    Yamaha hat unterschiedliche Lieferanten und es scheint hier Qualitätsprobleme zu geben (ähnlich Ventilführungen).
  • An einer österreichischen FJR wurde nach nur 30.000 km der Gummischlauch zum Unterdrucksensor ausgetauscht.
    Der Schlauch war porös und durch die Nebenluft erhielt die ECU falsche Werte vom Sensor.
    Nach dem Wechsel zog die FJR erheblich besser durch und lief runder.
  • Einige Fahrer klagen über sporadisches Ausgehen des Motors. Hier gibt es verschiedene Ansätze zur Fehlersuche:
    1. Der Unterdruck ist im Standgas zu hoch (bei der Synchronisation müssen die Werte auf 0,3 eingestellt werden
    2. Ein höherer Wert: Drosselklappen sind zu weit geschlossen.
    3. Seitenständerschalter oder/und Schalter am Kupplungshebel sind korrodiert/verschmutzt
  • Die FJR reagiert sehr empfindlich auf schlecht eingestellte CO-Werte. Da die FJR seit 2003 keine Messanschlüsse mehr an den Krümmern hat, gestaltet sich das korrekte Einstellen schwierig.
    Yamaha selbst hat eine Anleitung herausgegeben, wie der Wert einzustellen ist - ohne die Verwendung eines Messgerätes.
    Ich halte nichts von der Methode, die Mager- und die Fettgrenze zu ermitteln und dann einen Mittelwert einzustellen.
    Eine genaue Einstellung der CO-Werte sieht anders aus. Und zwar so:  siehe Beitrag CO-Einstellung

Von 2001 bis zum Entwicklungsstand 2006 hat sich einiges getan, aber es gibt immer noch zu viele Ausreißer in Sachen Qualität.
Bei den aktuell angesagten Preisen darf der Kunde eigentlich schon erwarten, dass ALLE Maschinen gleich gut abgestimmt sind.
Fehler wie zu weiche Ventilführungen oder z.B. defekte Drosselklappensensoren sollten jetzt endlich der Vergangenheit angehören, oder?

Aus »Dueses« ehemaliger Website mit freundlicher Genehmigung© 2002 – 2007