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wie bereits im letzten Post erwähnt, gehen die nicht benötigten Zimmer am 31.5.2023 zurück ans Hotel. Die Anmeldefrist für die Akti-Tour geht nun allmählich zu Ende. In den kommenden drei Tagen [mehr..]

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Gefahr durch Wildunfälle

Auf Straßenrand achten! Besonders gefährlich für Wildunfälle ist der Herbst mit früher Dämmerung. Aber auch die Monate Juni und Juli, in denen die Paarungszeit ihren Höhepunkt erreicht, steht [mehr..]


Technik


Probleme der FJR1300 (A/AS/AE)

Zündschloss Reparatur Yamaha FJR 1300 (RP13 Bj.: 2006)

Bericht und Fotos von Wolfram Tege, vielen Dank.

Das Schloss hakelte schon lange, Bremsenreiniger und WD40 verbesserten den Zustand für ein paar Monate.
Bis zur Abschlussfahrt 2016. Am letzten Tag morgens, nach einer Nacht im Regen, keine Zündspannung auf Stellung ON. Standlicht und Blinker leuchteten. Die Instrumente und der Starter hatten keinen Strom.
Mit dem Anhänger nach Hause.
Alle Sicherungen o.k.

Gabelbrücke samt Zündschloss demontiert.

Die Abreißschrauben der Kontaktplatte ausgebohrt.

Kontaktplatte mit Drehschalter.


Kontaktplatte und Drehschalter, ausgebaut.

An dem Drehschalter sieht man das er so heiß geworden ist, das der Kunststoff geschmolzen ist und der Kontakt nicht mehr federt.

Ohne Kontaktplatte.

Dann die Abreißschrauben die das Zündschloss an der Gabelbrücke halten ausgebohrt.

Den Empfänger der Wegfahrsperre abgeschraubt.

Die Abreißschrauben des Schließzylindergehäuses ausgebohrt.

Schließzylinder ausgebaut.

Die Einzelteile.

Der Schlüssel im Zylinder nach beiden Seiten gedrückt. Man sieht, wie die Schließbleche mal zur einen und mal zur anderen Seite überstehen.

Mit dem Dremel die Schließbleche bündig geschliffen.

Mit dem Lötkolben den defekten Kontakt erhitzt und den Kunststoff wieder in Form gebracht.

Montage.
Kontakte mit Wählerfett (ähnlich Vaseline) geschützt. Schloss mit Balistol geschmiert.

Die Stecker (Zündung, Standlicht)

Stecker der Wegfahrsperre

Nach der Überholung funktioniert das Zündschloss wieder perfekt.
Arbeitsaufwand incl. Werkzeug suchen und nachdenken:
Ausbau Gabelbrücke zwei Stunden.
Ausbohren der sechs Abreißchrauben (scheiß Arbeit) und zerlegen zwei Stunden.
Kontakte und Schließzylinder bearbeiten eine Stunde.
Zusammenbau und Wiedermontage drei Stunden.


Zur Sicherheit hatte ich ein Nachbauschloss für ca. 50.- bestellt.
Gleicht dem Original. Schlüssel (ohne Transponder) wirken billig.
Standlichkontakte haben anderen Stecker.
Die Transponder in den Schlüsseln kann man umbauen.
Das Nachbauschloß ist mit Kreuzschlizschrauben verschraubt.


Ich habe gehört das man das Zündschloß über einen Yamahahändler auch überholen lassen kann (80.-).

Wolfram Tege, () Wolfram Tege's Webseite