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02.10. - 05.10.2025: AktiTour Hinterland-Tour 2025
Hallo auch im Jahr 2025 wollen wir Ihr wisst schon was gemeint ist252dsyi4] Auch 2025 soll es wieder eine Motorradtour werden, Für nächstes Jahr haben , wie bereits durchgesickert ist, Robby [mehr..]
Tipps und Tricks
Motorradfahren im Lockdown - was ist erlaubt?Während des ersten großen Lockdowns in 2020 war es in einigen Bundesländern nicht erlaubt Motorrad zu fahren. Uns erreichten wahrlich abenteuerliche Geschichten. Fuhr man einige Kilometer in das [mehr..]
Technik
Probleme der FJR1300 (A/AS/AE)
Probleme, Problemchen und Verbesserungsideen von Nr. 834: Dieter »Duese« Kunkel | ||
Noch lache ich hoffnungsvoll! Lager auf der Kardan-Seite fest gegangen und Fett sowie Metall der Innenschale ausgetreten Lager auf der Kardan-Seite fest gegangen und Fett sowie Metall der Innenschale ausgetreten Lager auf der Kardan-Seite fest gegangen und Fett sowie Metall der Innenschale ausgetreten Steckachse mit starken Laufspuren |
Am Sonntag auf dem Weg in den Harz blockierte das Hinterrad bei Kilometerstand 39751, zum Glück in Dedeleben und nicht auf der Strecke Torfhaus nach Altenau!
Nach annähernd 1 1/2 Stunden wurde ich endlich per Anhänger für 116 EUR mit der Dicken abgeholt. Die Diagnose am gleichen Abend bei Meissner im Betrieb … Nach 2 Stunden hatten wir die Rollenlager raus, nur die Außenschale des Nadellagers saß ziemlich fest. Der Rest lag bis auf die Nadeln zerbröselt im Rad rum. Erste Diagnose: Nadellager hat gefressen. Das Lagerfett bestand nur noch aus einer verkohlten Masse. Wärmeentwicklung zermürbte die Rillen-Kugellager und das Fett lief auch dort aus. Steckachse durch die Wärmeentwicklung leicht verzogen und Fraßspuren. Spannhülse zum Kardanantrieb Gratbildung. Der Kegelabtrieb am Kardan war logischerweise auch nicht mit frischem Fett versehen. Leute da wird es richtig warm ums Herz. Lasst Euch bei den Inspektionen bestätigen, dass die Radlager geprüft wurden! Meine wurden es definitiv nicht. Im Gegenteil, ich bin angeblich zu blond, die Steckachse mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anzuziehen. Irgend ein Grund, der beim Kunden liegt, muß sich doch finden lassen. Da ich bei jedem Reifenwechsel die Steckachse mit einem hochwertigen Fett schmiere, stand das Hinterrad nicht schlagartig. Das Nadellager existierte als solches nicht mehr wirklich :-/// Nur der äußere Käfig war noch an seinem Platz und nicht mal mit Abzieher zu entfernen. Die 'Doppellager' waren fest. Die Steckachse leicht verbogen, vermutlich durch die Wärmeeinwirkung. Der Ausbau der Lager beschäftigte die Firma Meissner und mich fast 2 geschlagene Stunden. Ich habe am Samstag und am Sonntag wohl meinen Schutzengel ziemlich strapaziert … Wenn ihr also mal das Hinter- oder Vorderrad ausbauen solltet, nutzt die Gelegenheit und prüft die Lager und die Fettung. Meine Steckachse hatte ich zum Glück mit Graphit-Fett geschmiert, dadurch ging erst etwas Geschwindigkeit raus, bevor das Hinterrad stand … Übrigens sind die Radlager alle 10.000 km auf Schwergängigkeit und Beschädigungen zu prüfen. Nachzulesen in Kapitel 3-1. Meine 40.000 km Inspektion ist genau 1.751 km her. Der Defekt ist mir einfach unerklärlich. Selbst Diletanten, die den Kardanantrieb mit der Dreckfräse reinigen, kommen nicht bis zum Nadellager. Demnächst fährt die Dicke also nach nur etwas mehr als 2 Jahren mit einer neuen Vorderrad-Felge und einem komplett neuen Innenleben im Hinterrad durch die Lande. Kann nur die Vermutung anstellen, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen der an meiner Dicken nicht gewechselten zu großen Spannhülse im Hinterrad und dem Ableben des Nadellagers besteht. Hoffe, Euch passiert das nicht auch. Spannhülse mit Grat (sitzt links im Endantrieb) Steckachse mit starken Laufspuren |
Position 2: Rillenkugellager Position 6: Nadellager Position 10: Rillenkugellager-Paket besteht aus 2 mit Einbaumarkierungen versehenen Lagern! Spielkennung CLU Achtung! Position 5 (90387-20010-00) wurde inzwischen gegen 5JW-25317-00 ausgetauscht! Hierbei handelt es sich um eine Spannhülse mit 1 mm (!) kleinerem Außendurchmesser Na prima! Dann könnte bei meiner Dicken eigentlich die verbaute Alu-Spannhülse nicht drin gewesen sein. Warum habe ich dann definitiv 2 unterschiedliche Teile in der Hand gehabt? Als E-Teil wurde die Stahl-Spannhülse geliefert! Hatte also keinen Hinterradklemmer und mein Händler hat natürlich auch die Räder geprüft. Habe natürlich damals sofort bei Yamaha D nachgefragt. Antwort: 'Wissen wir nichts von!' Es haben sich bisher noch keine weiteren betroffenen Biker bei mir gemeldet. Aber von 2 Schäden am Hinterrad weiß ich definitiv! Horst U. hatte das Glück einen engagierten Händler zu haben und hat alle Teile nebst Hinterradfelge auf Garantie bekommen. Da meine Dicke von mir selbst repariert wurde, (warum dürfte klar sein …) habe ich die Kosten selbst getragen. |
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